Fiberscheiben
Sehr effektiv beim Materialabtrag und ideal zur Vorbehandlung.
Das Bearbeiten von Metall gehört zu den wichtigsten Arbeitsschritten in der Werkstatt – sei es zum Entrosten, Glätten oder zur Vorbereitung fürs Schweißen. Besonders effizient gelingt das mit einem Winkelschleifer. Das richtige Werkzeug in Verbindung mit passenden Schleifscheiben sorgt für saubere Ergebnisse und spart Zeit. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Metall sachgerecht und sicher schleifen – Schritt für Schritt erklärt.
Sehr effektiv beim Materialabtrag und ideal zur Vorbehandlung.

Gut geeignet für feine Oberflächenarbeiten und zum Glätten.

Kommen dann zum Einsatz, wenn schnell viel Material entfernt werden muss.

Dienen vorrangig dem Zuschneiden von Metall, nicht dem Schleifen.

Beim Schleifen entstehen Hitze, Funkenflug und feiner Staub. Daher ist die richtige Schutzkleidung ein Muss:
Das zu bearbeitende Metallstück sollte sicher eingespannt oder festgehalten werden, damit es während der Arbeit nicht verrutscht.
Bevor Sie loslegen, prüfen Sie den Zustand Ihres Werkzeugs:
Ein sicherer und gut gewarteter Schleifer minimiert nicht nur Risiken, sondern liefert auch bessere Ergebnisse.
Halten Sie das Gerät beim Schleifen in einem Neigungswinkel von etwa 15 - 30 Grad zur Oberfläche. So erreichen Sie eine gute Schleifwirkung, ohne das Werkstück zu beschädigen.
Drücken Sie den Winkelschleifer nicht mit Gewalt aufs Metall. Lassen Sie die Schleifscheiben arbeiten – konstanter, leichter Druck genügt.
Führen Sie den Schleifer gleichmäßig über die Fläche. Bleiben Sie nicht zu lange auf einer Stelle, um Hitzeentwicklung und Schleifriefen zu vermeiden.
Wird das Metall zu heiß, droht Verfärbung oder sogar Verzug. Legen Sie bei Bedarf kurze Pausen ein oder reduzieren Sie den Anpressdruck.
Empfindlich gegenüber Hitze – hier ist Sorgfalt gefragt. Wählen Sie Schleifmittel mit kühlem Schliffverhalten, z. B. Keramikscheiben mit hoher Standzeit.
Aluminium neigt dazu, Schleifmittel zu verkleben. Nutzen Sie spezielle Scheiben, die für diesen Werkstoff ausgelegt sind, um ein Zusetzen zu verhindern.
Nach dem Grobschliff sorgt ein Wechsel auf feine Körnungen für eine gleichmäßige Oberfläche. Fächerscheiben eignen sich besonders gut für den letzten Schliff. Vor dem Schweißen muss die Fläche frei von Schleifstaub, Öl und Fett sein – sauberer Kontaktpunkt, saubere Verbindung. Wer Wert auf Optik legt, kann optional polieren oder satinieren – je nach Einsatzbereich.
Fein gearbeitete Oberflächen erleichtern nachgelagerte Arbeitsschritte und sparen Zeit bei der Endbearbeitung. Ein letzter prüfender Blick hilft, Fehler frühzeitig zu erkennen und nachträgliche Bearbeitungen zu vermeiden.
Wer lange Freude an seinem Werkzeug haben will, sollte dies regelmäßig reinigen:
Metall mit dem Winkelschleifer zu schleifen, ist eine Kernkompetenz für viele handwerkliche Aufgaben – egal ob in der Werkstatt, im Bau oder im DIY-Bereich. Mit hochwertigen Schleifmitteln und dem richtigen Know-how erzielen Sie nicht nur bessere Ergebnisse, sondern arbeiten auch sicherer und effizienter.
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